Die CCD-Technik hat auch in Amateuerkreisen Einzug
gehalten. In kurzer Zeit können auch unter nicht optimal dunklem Himmel
Aufnahmen des gestirnen Himmels erzeugt werden. Als Nachteil ist aber der sehr
kleine Himmelsausschnitt zu nennen, da ein CCD-Chip in der Regel nur ca. 6 x 8
mm "groß" ist. Dafür hat man keine Chemikalienpanscherei
durchzuführen und muß auch nicht mit Schwarzschildexponenten
kämpfen.
Die meisten Aufnahmen auf dieser Homepage entstanden
mit dem nebenstehenden Equipment, einem 8" Meade LX200, an dem eine SBIG ST-6
angeschlossen ist. Normalerweise besitzt das Teleskop eine Brennweite von 2000
mm. Dabei beträgt die Lichtstärke f/10. Um die Belichtungszeiten zu
verkürzen reduziere ich die Brennweite mit einem sogenannten Focal Reducer
auf rund 1300 mm. Das Öffnungsverhältnis beträgt dann f/6.3. Als weiteres Aufnahmeinstrument verwende ich den 60 cm Cassegrain der Sternwarte Hamburg-Bergedorf. Mit einem Reducer können wir die ursprüngliche Brennweite von 9 Metern auf ca. 4 Meter reduzieren. Als CCD-Kamera steht dort eine Apogee AP7p zur Verfügung. Das Teleskop wird im Rahmen der Projektes Seh-Stern , das ich mit betreue, eingesetzt. Die LRGB-Aufnahmen auf dieser Seite entstanden mit dem 500/2500mm Newton der VdS-Sternwarte Kirchheim. Dabei kam eine SBIG ST-8 zum Einsatz. |